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Mittwoch, 20. Juli 2016

Filmrezension Overcast


Wir haben uns den Film "Overcast" (hier der Trailer) von Matthias Hancke angesehen. Ca. 18 Minuten des Films bestehen aus Stellungnahmen der Sprühfraktion, die zwischen den Themen gebetsmühlenartig eingestreut sind. Der Wissensstand von heute zum Thema Chemtrails mit all den Aussagen von allen Whistleblowern und anderen Beweisen, ist weder Ausgangsbasis noch Gegenstand des Films. Die Beweise dafür, dass Chemtrails schon längst über unseren Köpfen ausgebracht werden und „Geo-Engineering“ bereits Wirklichkeit ist, werden den Zuschauern bewusst unterschlagen. Eher wird von einem Wissensstand von vor vielen Jahren ausgegangen. Das bedeutet, die Argumente der Vertuscher wirken umso stärker auf die Zuschauer.

Unseres Erachtens ist die Zielgruppe des Films der Teil der Bevölkerung, der schon einmal kurz über Chemtrails gelesen oder gehört hat, oder mal einen Flyer von Aktivisten in die Hand bekommen hat. Diese Zielgruppe wird nach dem Betrachten des Films das gesamte Thema Chemtrails künftig links liegen lassen und sich mit solch einem schwammig dargestellten Thema in Zukunft nicht mehr beschäftigen wollen, da dieser Film die Antwort auf die Frage, ob Gifte versprüht werden oder nicht, letzten Endes schuldig bleibt. Es wird den Zuschauern unterschlagen, dass von sämtlichen Beteiligten mit allen Mitteln versucht wird, eine Aufklärung der Bevölkerung zu verhindern. Hierzu werden unter anderem auch über die (Lügen-)Medien gezielt unterschwellige Botschaften (Subliminals) gestreut und Unwahrheiten verbreitet.

Der Otto Normalbürger bekommt die Schuld am künstlich herbeigeführten Klimawandel und soll sich bei Flügen, Energiekonsum, z. B. für Heizung und Transport kasteien und am besten noch Klimaabgaben bezahlen, während die Großindustrie ein schreckliches Gift nach dem anderen aus dem Hut zaubert und unter das Volk bringt, siehe kürzlich den großen Glyphosat-Skandal trotz Krebsverdacht und das künstlich herbeigeführte, massive Bienensterben durch den Einsatz von Neonicotinoiden und vieles mehr, das in der Öffentlichkeit keinen Niederschlag findet.

Eine weitere, im Film nicht angesprochene Methode, um die laufenden Sprühaktionen möglichst widerstandslos durchzusetzen, ist die Überwachung und Einschüchterung der Aktivisten durch den Verfassungsschutz. Weiterhin wird verschwiegen, dass der Staat bezahlte? Desinformationsagenten einsetzt, um eine Aufklärung der Bevölkerung zu unterbinden. Dabei schreckt man auch nicht davor zurück, die führenden Köpfe der Aufklärungsszene zu erpressen und zu ermorden, wie es bereits TedGunderson, Dr. Rosalie Bertell, Rauni Kilde und anderen ergangen ist.

Es wird überhaupt nicht vermittelt, dass jeder, der im Film eine Aussage trifft, die die Sprühvorgänge am Himmel plausibilisieren, um sein Leben reden muss, abhängig von seinem Bekanntheitsgrad, seiner beruflichen Stellung und seiner Öffentlichkeitswirksamkeit! Auch wichtige Chemtrails-Aktivisten kommen nicht oder nicht angemessen zu Wort. Von den Filmaufnahmen mit Werner Altnickel wurde nur ein winziger (unwichtiger) Ausschnitt für den Film verwendet! Die größte deutsche Bewegung zum Thema, die Bürgerinitiative Sauberer Himmel, wurde ebenfalls nur am Rande erwähnt.

Im kürzlich geführten Interview bei Jo Conrad von BEWUSST.TV wirkt Matthias Hancke zurückhaltend bis unsicher und bringt zum Thema Chemtrails auf Deutsch gesagt „nicht richtig den Mund auf“. Verwunderlich bei diesem Mann, der viele Jahre an dem Film gearbeitet und zum Thema recherchiert hat. So ein Verhalten spricht für uns Bände und untermauert unsere These, dass man schnell eingeschüchtert wird, wenn man sich bei dieser Thematik zu weit aus dem Fenster lehnen möchte! Hancke macht auf uns den Eindruck, dass er nicht frei reden möchte und offensichtlich kuscht.

Matthias Hancke, hier im Interview mit Jo Conrad, in der Pose des (reuigen?) Sünders - das schlechte Gewissen steht ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.
Alles deutet darauf hin, dass jemand Einfluss auf das Filmergebnis genommen hat. So ist letztlich aus einem in der Szene lange erwarteten Aufklärungsfilm zum Thema Chemtrails, ein enttäuschender Antifilm geworden. Jene, die Hancke mit seinem Filmprojekt per Crowdfunding unterstützt haben, sind sicherlich ebenso enttäuscht. Apropos Titel, „Overcast“ ist nach gewohnter Manier doppeldeutig, es bedeutet im wörtlichen Sinne einen wolkenverhangenen Himmel, im übertragenen Sinne heißt es „verschleiert“. Genau dies tun die Filmemacher – sie verschleiern bewusst die Thematik Chemtrails. Alles in allem wähnt man sich sowohl beim Betrachten des Films als auch bei den Aussagen von Hancke im Interview wie bei einer Zeitreise um Jahre zurückversetzt, als Whistleblower noch nicht ausgesagt hatten und wichtige Erkenntnisse und Erlebnisse von Aktivisten noch nicht in der Öffentlichkeit bekannt waren.

Der rauchende Colt des Films jedoch ist, dass die Substanz Aluminium bei den Luftmessungen mittels Flugzeug gar nicht gemessen wurde!!! Es wurde lediglich Barium gemessen. Eine Substanz, deren Vorhandensein man im Zweifelsfall leicht durch PKW-Kraftstoffemissionen sowie andere Emissionsquellen erklären könnte. Warum wurde ALUMINIUM nicht gemessen? Das wäre das erste, was wir messen würden, zusammen mit ARSEN! Es sollte selbstverständlich sein, dass man immer die Leitindikatoren zuerst untersucht, wenn man solche Messungen startet. Warum hat man auf die wichtigsten Messungen verzichtet? Der Aufwand wäre der gleiche gewesen, wenn man so dicht am Ziel ist.

Der Gipfel ist aber, dass die Messungen gar nicht im Ausstoßstrom eines Sprühflugzeuges erfolgt sind, sondern lediglich 70m3 „normale“ Industrieabgasluft, die ubiquitär vorhanden ist, mit einem zweifelhaften Filter von nicht näher definierter Partikelgröße die Grundlage dieser Pseudomessungen bilden. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass an starken Sprühtagen Chemtrails oft bereits ab ca. 4.000 Metern Höhe versprüht werden. Die Messung hätte eben an einem solchen Sprühtag erfolgen MÜSSEN, alles andere ist Laienwerk (oder Vertuschung …)! Technisch wäre die gleichzeitige Messung im sowie neben dem Ausstoßstrom des Flugzeugs sehr aussagekräftig gewesen. Außerdem muss bei einer professionell angelegten Messung mit einem Gaschromatographen und einem Rasterelektronenmikroskop auf alle eventuell vorhandenen Stoffe untersucht werden, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass in den bisher veröffentlichten Patenten zur künstlichen Wetterbeeinflussung mittlerweile mehr als fünfzig chemische Stoffe aufgelistet sind.

Welch eine Verschwendung von Drehzeit und Crowdfunding-Mitteln! Durch die so dilettantisch durchgeführten Luftmessungen entsteht nun der Eindruck, dass die gesuchten Chemikalien in der Luft nicht vorhanden sind.

Fazit:
Eigentlich handelt es sich bei diesem Film unter dem Strich betrachtet um einen entschärften Aufklärungsfilm im Weichspülerformat, um nicht zu sagen um einen Propagandafilm für künstliche Klimamanipulation, deren Unabdingbarkeit dem Zuschauer immer wieder suggeriert wird – ein Propagandafilm der Gegenseite, die darin viel zu oft zu Wort kommt! Wer diesen Film wider besseren Wissens kauft oder im Kino schaut, finanziert damit indirekt die Chemtrails-Industrie und macht sich somit selbst zum Helfershelfer und Kollaborateur!